Bereits seit Anfang Juni ist Anna-Maria Gmeiner Teil der Perry Rhodan Redaktion und hat gerade im Bereich Social Media doch schon ziemlich auf sich und natürlich unsere geliebte Raketenheftchenserie aufmerksam gemacht. Netterweise hat sie uns ein paar Fragen beantwortet. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich und wünschen ihr eine erfolgreiche Zeit bei Perry Rhodan.

Foto von Anna-Maria Gmeiner aus der Perry Rhodan Redaktion

Hallo Anna-Maria,
herzlichen willkommen im Perryversum und vielen Dank, dass wir Dir hier ein paar Fragen stellen können.
Fangen wir doch ganz kurz mit etwas Persönlichem an:


Was für Musik hörst Du, wenn Du gute Laune hast? Was hörst Du, wenn Du schlechte Laune hast?
Das ist ganz von meiner jeweiligen Tagesform abhängig – ich liebe Musik sehr und liebe es noch mehr, neue Musik zu entdecken. Da ist mir (fast) jedes Genre willkommen; und das vollkommen stimmungsunabhängig. Vermeintlich traurige Musik höre ich genauso an guten wie an schlechten Tagen und aufheiternde Musik kann mich auch durch ein Tief tragen… Als ich das letzte Mal schlechte Laune hatte, lief bei mir „Bodies“ von Drowning Pool, und als ich das letzte Mal beim Kochen durch die Küche getanzt bin, habe ich Reggaeton gehört.

Was ist Dein Soulfood?
Mit einer guten Bolognese oder einer Pizza macht man mich so gut wie immer glücklich.

In welcher Genre-Ecke finden wir Dich in der Buchhandlung? Und was ist Dein Lieblingsbuch?
Schwierige Frage… Das wechselt immer wieder. Aktuell lese ich viel über Psychologie, also vermutlich „Ratgeber“? Und natürlich schmückt die Aphilie-Staffel von PERRY RHODAN NEO meinen Nachttisch.
Ein Lieblingsbuch per se habe ich nicht; aber eines, von dessen Lektüre meiner Meinung nach jeder Mensch in seinem Leben profitiert: „Komm, ich erzähl dir eine Geschichte“ geschrieben von Jorge Bucay.

Ok … Jetzt ein bisschen „beruflicher“:
Kannst Du Dich uns kurz vorstellen:  Wer bist Du und wie ist so Dein bisheriger Werdegang?

Ich bin Anna-Maria, stamme gebürtig aus Regensburg und habe dort meinen Master in Germanistik gemacht. Um mein Studium zu finanzieren, habe ich in zahlreichen gastronomischen Betrieben gearbeitet – das hat mit dem ersten Corona-Lockdown ein abruptes Ende gefunden. Zum Glück hatte ich eine Praktikumsstelle im Marketing, die ich auch remote absolvieren konnte. Nachdem ich mich im Praktikum bewiesen hatte, hat mir die Chefin eine Aushilfsstelle angeboten, die sich über eine Werksstudentenstelle zur Festanstellung entwickelt hat. Und jetzt bin ich bei PERRY RHODAN.

Wie hat es Dich in die Redaktion verschlagen?
Ich war auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung und habe ein paar Bewerbungen an interessante Stellenausschreibungen geschrieben. Das Vorstellungsgespräch bei PERRY RHODAN hat mir so gut gefallen, dass ich über Nacht entschieden habe: das mach ich!

Musstest Du “Perry Rhodan” erst googeln oder hattest Du schon vorher Kontakt zum Perryversum?
Beides 😀 Als ich „PERRY RHODAN“ gelesen habe, hat irgendwas geklingelt – also habe ich gegoogelt. Da wurde mir dann klar: das habe ich bei meinem Opa und Onkel schon mal gehört.

War der Start ins Perryversum für Dich einfach, oder hattest du leichte Startschwierigkeiten? Oder ist es einfach nur ein Job?
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass es etwas holprig war. Es ist vieles auf einmal auf mich eingeprasselt und durch Janinas Weggang habe ich einige Zusatzaufgaben übernehmen müssen, für die die Einlernphase sehr kurz war. Aber ruhige See hat noch keinen erfahrenen Seemann hervorgebracht.

Kann man schon Deine ersten Spuren sehen? Es gab schon Leser, die in diversen Posts eine „neue Handschrift“ zu erkennen glaubten – mittlerweile konnte man Dich ja auch schon das ein oder andere Mail auf Instagram sehen und erleben. Was sind denn Deine genauen Aufgaben?
Ja, Social Media ist seit Juni komplett in meiner Hand. Ich arbeite natürlich eng mit Ben Calvin Hary zusammen und plane in Abstimmung mit der Redaktion, aber das ist „mein Baby“. Meine Aufgaben umfassen alles, was mit Online Marketing zu tun hat – also die Betreuung unserer Social Media Kanäle, der Website, des Newsletter etc. Außerdem bin ich augenblicklich für unsere Printanzeigen und die Veranstaltungsplanung zuständig, bis die neue Kollegin anfängt und übernimmt. Nachdem das Team sehr überschaubar ist, gehen wir uns außerdem gegenseitig bei Bedarf bei allerlei anderem zur Hand.

Gibt es Dinge/Projekte, die Du vorhast, von denen Du uns schon erzählen darfst? Gibt es auch Dinge, die Du anders angehen möchtest?
Die Website muss modernisiert werden. Das steht ganz oben auf meiner Liste. Außerdem möchte ich PERRY RHODAN für Neuleser zugänglicher machen – vor allem durch Social Media und entsprechenden Videocontent. Hierin liegt auch mein Hauptfokus: neue Leser gewinnen, um die Serie die nächsten 60 Jahre weiterlaufen zu lassen. Entsprechend wird unser Auftritt sich verändern. Ich möchte PERRY RHODAN gern nahbar und verständlich machen, auch ohne über 3000 Romane lesen zu müssen. Das wird aber nur durch neue Formate und damit einhergehende ästhetische Anpassungen möglich sein. Dabei sollen sich natürlich auch unsere Stammleser wohlfühlen. Also wird das ein spannender Spagat.

Neue Besen kehren bekanntlich gut, gibt es Dinge, die du einführen möchtest, was komplett Neues, bisher noch nicht im Perryversum da gewesenes?
Meinen bisherigen Beobachtungen nach gibt es nichts, das es noch nicht im Perryversum gegeben hat. *lacht* Um diese Frage wirklich beantworten zu können, muss ich erst noch ein wenig tiefer in der Vergangenheit graben.

Hast Du das Datenblatt der RAS TSCHUBAI schon mal irgendwo rumliegen sehen?
Eine Lady genießt und schweigt.

Liebe Anna-Maria, ganz herzlichen Dank!

Interview mit Anna-Maria Gmeiner aus der Perry Rhodan Redaktion
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