Wer unsere Folgentitel liest, weiß dass wir immer für ein Augenzwinkern und einen blöden Spruch zu haben sind. Ab und an spielt auch unser Ego auch eine Rolle *hüstel* Alles aber immer mit einem positiven Blick, Lächeln und Augenzwinkern. Wir haben schließlich große Freude daran über die Aufzeichnungen unseres Manns im All reden zu dürfen.
Ab und an passiert es aber, dass wir keinen positiven Titel finden. Wobei ab und an hier wahrlich übertrieben ist. Dem Schreiberling dieser Zeilen ist nur ein solcher Folgentitel geläufig. „Keine Beute für die Meute“, unsere Folge 024. Erschienen am 05.11.2021. Und selbst dieser Titel ist, dank des Reims, mit einem Augenzwinkern versehen.
Nun ist es nach Jahren aber leider wieder passiert. Und das alles nur wegen der 3299. Nicht ein Ring, sondern ein Roman sie zu knechten. Sie ins Dunkel zu binden. Schweifen wir gerade ab? Maybe 😉 Wer nun also meint, stellt euch nicht so an, erkennt leider nicht unseren Schmerz und Wehmut. Denn es handelt sich bei der 3299 nicht nur um den letzten Band des Zyklus „Fragmente“, sondern auch um den letzten Band der Expokratur Vandemaan/Montillon. Diese prägte seit 12 Jahren/Band 2700/600 Romanen die Geschicke unseres Manns im All. Tja, und da hätten wir drei uns definitiv mehr versprochen. Und vermutlich auch erwartet. Auch wenn es schwer fiel, nachdem bereits mehrere Monate vorher schon die Leserschaft über den Wechsel informiert wurde. Wer will sich an dieser Stelle noch mit dem Jetzt beschäftigen, wenn er (sabbernd) der Zukunft entgegen fiebert.
Wie auch schon vor 2 Jahren, zum Ende des Zyklus „Chaotarchen“, wurde das große, belletristische Fangeschütz Andreas Eschbach als Autor aufgefahren. Wenn auch dieses Mal nicht als Verfasser des Abschlussbands. Auch wir haben uns an vergangenes erinnert und treten ungeplant ebenfalls in derselben Konstellation an wie vor 2 Jahren. Neben Alex und Christoph ist also auch wieder unser Markus mit von der Partie. Jedoch empfanden wir dieses Mal keine zarte Komposition des Finales. Leider.
Es wirkte auf uns konsequenzlos. Von einem Feuerwerk leider meilenweit entfernt. So unsere subjektive Meinung zum Finale des Zyklus. Subjektiv! Ein ganz wichtiges Wort an dieser Stelle! Denn wir sind lediglich Leser der Reihe und weder in der Position geschweige denn mit dem Wissen oder der Erfahrung gesegnet auch nur annähernd eine objektive Wertung über die Romane abgeben zu dürfen. Wir wissen was uns gefallen hat und genauso auch was uns nicht gefallen hat. Und das sagen wir. Immer mit dem Anspruch das Werk und nicht den Autor kritisch würdigen zu dürfen.
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