Perry Rhodan NEO 330 – 333 – Roman Schleifers Guilty Pleasure

Ein Gedanke zu „Perry Rhodan NEO 330 – 333 – Roman Schleifers Guilty Pleasure“

• 

  Rüdiger Schäfer

  21. Juli 2024 um 10:35 Uhr

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  Puh, da bin ich ja wieder an einigen Stellen rot geworden. Danke euch beiden für die vielen schönen Gedanken und Kommentare. Zu ein paar Dingen nehme ich mal kurz Stellung:
  In Braunschweig bin ich leider NICHT dabei – die Veranstaltung liegt mitten in meinem siebentägigen Rom-Urlaub – ja, auch NEO-Autoren müssen sich mal erholen …
  Persönliche Beziehungen zwischen Romanfiguren sind für mich ein, wenn nicht gar DAS wesentliche Element einer glaubwürdigen Geschichte. Wenn sich die Handlungsträger unnatürlich verhalten, kann der Leser keine Beziehung zu ihnen aufbauen, nicht mitfiebern, nicht bangen und hoffen. Er muss die Helden lieben und die Bösewichte hassen – und als Autor muss man es hinkriegen, genau diese Gefühle zu erzeugen.
  Als inzwischen schon etwas älterer Mensch hat man in Beziehungsdingen für gewöhnlich bereits etwas Erfahrung gesammelt. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich u. a. Seminare zu Themen wie “Feedbackkultur” und “Teamdynamik” gehalten – auch im Ausland, was den Blick für kulturelle Unterschiede und diverse Lebensentwürfe schärft. Außerdem beschäftige ich mich gern mit psychologischen und philosophischen Sachverhalten.
  Grinsen musste ich über die “langjährige, glückliche Beziehung”, die ihr bei mir vermutet. Da muss ich euch allerdings enttäuschen. Ich bin glücklicher Single. Vielleicht befähigt mich gerade das, einen neutralen, unverstellten und eher analytischen Blick auf Partnerschaften und alles, was damit zusammenhängt zu werfen.
  Ja, Perry und Reg sind MÄNNER, aber Bianca hat recht, wenn sie die Missstimmungen zwischen den beiden als noch nicht gänzlich ausgeräumt verortet. Ich mag keine emotionalen Stereotypen. Männer verhalten sich meiner Erfahrung nach ebenso individuell und eventuell gendernonkonform wie Frauen – und das ist gut so. Mit Gender-Ideologie kann man mich jagen.
  Die nächste Staffel heißt NICHT “Symaios”, sondern “Paragon”. Ich schreibe gerade den Einstiegsband 340.
  Und jetzt schließe ich auch mal mit einem Zitat, dass mich sehr gefreut hat: “Wenn jeder so schreibt wie Rüdiger Schäfer, ist jeden Tag Sonnenschein”. Das muss ich unbedingt an Klaus Frick weiterleiten :-). Danke dafür!

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