Langsam kommen wir wieder aufs Kurs. Nach unserer ungewollt langen Sommerpause und einer für einige ungewohnt vollgepackten Nummer 023 bewegen wir uns wieder in gewohnten 4er Blöcken durch unsere Folge. So beleuchten wir heuer die Romane 3134 – 3137.
An dieser Stelle müssen wir unserem Meutenführer leider folgende, schlechte Nachricht überbringen:
Ave Meutenführer Robert, morituri te salutant!
Leider haben wir keine guten Neuigkeiten für Sie. Obwohl mit 3134 ein literarisch fulminanter Einstieg in unsere Folge gelang, konnte das Niveau leider nicht gehalten werden. So müssen wir leider mitteilen, dass wir unser Zertifikat -jeden Ihrer Romane als Offenbarung zu bewerten- im Falle der 3137 dieses Mal leider nicht erfüllen können. Es beschämt uns zutiefst und wir erkennen unsere Unwürdigkeit. Wir hoffen jedoch auf Ihren Großmut und Ihr Wohlwollen.
Da wir uns das nicht zu zweit trauen, haben wir unseren Neuzugang Andreas Jessberger einfach eingesackt und mit ins Studio geholt. Gewohnt subjektiv versuchen wir uns also zu Dritt an einer Bewertung, klappt mal besser mal schlechter. Merkt man auf jeden Fall spätestens dann, wenn man im Nachhinein feststellt dass Christoph zwei absolute Leichtsinnsfehler unterlaufen sind.
Da wäre zum einen, dass Carlo Pedersolis Lebensmotte „Scheiß Drauf“ im italienischen „Futtetenne“ heißt und nicht „Tuttefenne“. Dabei hat Herr Pedersoli sogar ein gleichlautendes Album aufgenommen –> *klick mich* Schwerwiegender ist aber der Umstand, dass Judas‘ Nachname natürlich Iskariot lautet. Tja, da bleibt dem Ertruser der Herzen nur übrig im Staub zu kriechen und sich zu schämen. Oder unter einen Stein zu kriechen. Der tut es zur Not auch.
Nicht unter einen Stein kriechen werden hingegen, wenn es um unsere Werte geht. So geschehen am 15.09.2021.
Wie es dazu kam hört ihr in der Folge oder könnt es in der ESPost 274 nachlesen. Den Link zur Ausgabe dazu findet ihr in den Shownotes. Und wer bislang noch nichts von der ESPost gehört hat, findet hier weitere Infos –> *klick mich*
#PerryPodCastsgegenPöbelNazis
Shownotes:- Lobby
- P.R.-Stammtisch 2020 - PERRY RHODAN Stammtisch Wien
- Futtetenne! – Bud Spencer ist tot. — Zebrabutter
- Infos zum Ernst-Ellert-Con
- Hinterm Mond 2021 – Gedankensprünge
- PERRY RHODAN-Stammtisch Mannheim: Unterwegs mit Gucky 35: 60 Jahre PERRY RHODAN beim Science Fiction-Treffen im Technikmuseum Speyer
- Perry Rhodan Storys: Galacto City - Aufbruch in die Weiße Stadt - Radio Freies Ertrus
- Im März 2022 startet PERRY RHODAN-Atlantis | PERRY RHODAN
- Schreibzeichen 138 - Serienmarketing mit Janina Zimmer und Katrin Weil - YouTube
- #PerryPodCastsgegenPöbelNazis
- Namedrops
- Fünfte Kolonne – Wikipedia
- Der Terraner – Perrypedia
- Cover "Unternehmen Stardust"
- Judas Iskariot – Wikipedia
- Licht der Vernunft
- Ghost in the Shell (manga) - Wikipedia
- Strange Days (Film) – Wikipedia
- Von The Who bis Jimi Hendrix: Instrumentenzerstörung in der Rockmusik - DER SPIEGEL
- Cover PR 200 - Straße nach Andromeda
- Ave Caesar, morituri te salutant – Wikipedia
Mitwirkende:
Aufgenommen am 30.10.2021 / Veröffentlicht am 05.11.2021
Hi Leute,
ich bin mal wieder hinten dran mit Podcast hören – ebenso mit den Hörbüchern der Erstausgabe – daher kommt mein Kommentar wieder so spät.
Eine Sache hat mich ein wenig irritiert zurückgelassen. In der Nr. 3134 „Unternehmen Sternenstaub“ versucht Bully seinen Tod vorzutäuschen, verrechnet sich aber bei der Stärke der ausgelösten Explosion. Dadurch kommen mehrere Unschuldige un’s Leben, aber das scheint Bully später nicht weiter zu interessieren.
Daran sind einige Aspekte interessant:
Gut, Bully ist nicht Perry, aber meiner Einschätzung nach hätte er den Tod von Unschuldigen „normalerweise“ nicht einfach kommentarlos weggesteckt. Insbesondere nicht, wenn er deren Tod quasi verursacht hat. Zumindest hatten wir Leser in paar bedauerliche Gedanken von ihm gelesen, wenn nicht sogar Selbstvorwürfe. Das ist aber nicht geschehen.
Die ganze Explosions-Szene hätte genauso gut ohne unschuldige Opfer funktioniert. Der Autor hat aber explizit welche beschrieben. Er betreibt ja sogar einigen Aufwand und beschreibt die Probleme an Bord des alten Prospektortenschiffes. Aber dann ist deren Tod in der Besprechung von Homer und Bully quasi nur einen Nebensatz wert.
Ich frage mich nun, um hinter der Szenen-Beschreibung eine gewisse Absicht steckt. Könnte es vielleicht ein Hinweis auf Bullys schleichende Veränderung durch den chaotarchisch geprägten Zellaktivator sein?
Wie seht ihr das? Überinterpretiere ich da? 🙂
Liebe Grüße,
Glorrion
Hallo,
das ist erstmal eine gute Frage.
Ich persönlich würde sagen, dass es eher am Autor liegt, der das nicht beschrieben hat (ist mir/uns beim Lesen gar nicht so aufgefallen).
Am weitere Zeichen einer schleichenden „Chaotisierung“ von Bully erinnern, dass wäre also das einzige. WENN es aber ein Zeichen wäre, dann hätte ich mir vom Autoren da aber schon ein Zeichen/Kommentar in die Richtung gewünscht.
Ob man das dann aber als „Zeichen“ werten kann?
Ich gebe zu, mir wäre das ein bisschen wenig. (Ich gebe aber auch zu, dass es nicht meinem Bully Bild entsprechen würde 😉 ).
Ich schätze da müsste man mal nach dem Zyklus den Autoren fragen bzw. mal abwarten was aus Bull im Laufe des Zyklus noch wird – vielleicht wird das noch klarer. Im Moment ist er ja gerade mal ein wenig „abgetaucht“.
viele Grüße
Alex